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Junges Wohnen – kunterbunt, lustig und improvisiert!

Von: - Planungswelten,

Was verstehen wir unter jungem Wohnen? Die ersten eigenen vier Wände? Oder einfach einen jugendlichen Einrichtungsstil? Viel Farbe, viele bunte Accessoires, Selbstgemachtes und Improvisiertes. Vielleicht bedeutet „Junges Wohnen“ auch ein Zimmer voller Kinderspielzeug oder das klassische Jugendzimmer mit Postern, Musikanlage und Schreibtisch sowie der obligatorischen Unordnung.
Fakt ist: „Junges Wohnen“ kann so vieles beschreiben. Es kommt demnach wohl darauf an, wie man „Junges Wohnen“ ganz für sich selbst definiert. Bestimmt kann hier jeder für sich einen eigenen Erfahrungswert feststellen.

Junges Wohnen: Wohngemeinschaften

Die erste Idee, wenn man über „Junges Wohnen“ nachdenkt, dürfte wohl das klassische WG-Leben sein.
Eine Wohngemeinschaft von jungen oder junggebliebenen Personen, ob Arbeitnehmer, Selbständige, Auszubildende oder Studenten trifft schon ziemlich genau das, was wir uns unter „Junges Wohnen“ vorstellen.
Gründe in einer WG zu leben gibt es dabei diverse: ein kleines finanzielles Budget, die Freude am WG-Leben, der Spaß an Gesellschaft oder auch einfach Wohnungsfindungsnot.

Was die WG-Einrichtung betrifft, ist das Interieur oft wild zusammengewürfelt. Wohnzimmermöbel, die super bequem sind und partout nicht zusammenpassen wollen sind hier keine Seltenheit.
Geschirr gibt’s zumeist in allerlei Variationen aber bestimmt kein einheitliches Service und ganz sicher steht immer irgendwo irgendetwas herum. Viel Geduld und viel Spaß sollte man also mitbringen für ein tolles WG-Leben mit den Mitbewohnern und natürlich das Verantwortungsbewusstsein, die eigenen Aufgaben zu erledigen.
Dann macht „Junges Wohnen“ auf diese Art nicht nur richtig viel Spaß, sondern funktioniert auch reibungslos. Wilde Partynächte, gemeinsames Kochen, Musik, Geselligkeit – all das gehört dazu.
Und eines ist sicher: Man bleibt weder alleine, noch wird einem langweilig, denn irgendwas ist dann doch immer los.

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Junges Wohnen: Kinderzimmer

Kinderzimmer fallen selbstverständlich unter die Kategorie „Junges Wohnen“, schließlich beherbegen Kinderzimmer die jüngsten Familienmitglieder.
Hier gibt’s Bordüren an den Wänden, Superhelden-, Hello-Kitty- oder Prinzessinnen-Bettwäsche, einen mit Spielzeug bedeckten Boden, Comics und Bücher, kleine gemalte Kunstwerke nebst Malstiften und –blöcken, Hörspiel-CDs und vieles, vieles mehr.

Vor allem aber gibt es oft Unordnung, weil die lieben Kleinen gerne alles durcheinander werfen, auf der Suche nach dem einen Auto oder der einen Barbie-Puppe oder auch mal aus purer Langeweile.

Von „Ordnung ist das halbe Leben“ hat man in so jungen Jahren schließlich und so sollte „Junges Wohnen“ für Kinder auch nicht definiert werden. Der allseits bekannte „Ernst des Lebens“ beginnt früh genug, deshalb ist ein bisschen kindliches Chaos gut zu verzeihen.

Außerdem geht „Junges Wohnen“ bei Kindern sowieso oftmals mit einer sehr stark ausgeprägten Abneigung gegen das eigenständige Aufräumen einher.
Obwohl sie auch die Chaos-Verursacher sind, lehnen sie das Aufräumen daher doch ganz oft strikt ab.
Da hilft dann nur noch eines: bei den lieben Kleinen den Spaß am Räumen wecken, um sie nach und nach auf ihr eigenständiges, zukünftiges Leben vorzubereiten!

Lifestyle „Junges Wohnen“

Junge Leute, junges Wohnen – eben junges Leben in jeglicher Variation bedeutet viele Veränderungen.
Die Zeit scheint irgendwie anders zu ticken, mal schneller und geradezu rasend und mal scheint sie unendlich langsam zu vergehen – seltsam wie unser Empfinden uns doch so gerne Streiche spielt, denn an der Zeit ändert sich nichts, sie geht immer gleich schnell oder langsam aber in jedem Fall konstant vorbei.

Ob rockig oder verspielt, fernab von einer klaren, angepassten Einrichtung kann im WG-Zimmer oder der ersten eigenen Wohnung nach Herzenslust der Kreativität freien Lauf gelassen werden!
Deshalb dürfen auch gerne verschiedenste Einrichtungsstile ausprobiert werden!
Später ist schließlich noch genug Zeit für das klassische Einfamilienhaus mit Küche, Ess-, Wohn- und Schlafzimmer.
Spontanität ist angesagt und die Dinge einfach mal laufen zu lassen, voller Pläne und Zukunftsfreude.

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„Junges Wohnen“ = platzsparendes Wohnen:

Wie das so ist mit der ersten Wohnung oder dem ersten eigenen WG-Zimmer nach dem Auszug bei den Eltern: viel Geld ist meist nicht da und somit auch nicht viel Platz um sich auszubreiten.
Deshalb muss der Platz, den man zur Verfügung hat, möglichst optimal genutzt werden, um alles unterzubringen. Und wie kann man das am besten tun?

Beispielsweise durch praktische Möbellösungen: Hochbetten können echt schick aussehen, müssen absolut nicht kindisch sein und schaffen darunter viel Platz für Büromöbel und -zubehör oder eine gemütliche Couch-Ecke.
Eine andere Idee sind klappbare Tische, die an der Wand befestigt sind nebst Klappstühlen, die man schnell hinter einem Schrank verstauen oder an einen Wandhaken hängen kann.
Toll eignen sich auch immer Schlafsofas! Nicht unbedingt, um dauerhaft selbst darauf zu nächtigen, aber dafür umso mehr für Besuch. Und Besuch hat man schließlich auch gerne mal öfter, ob Geschwister oder Freunde – so macht feiern erst so richtig Spaß.
Wenn’s dann nach der Party total müde nach Hause geht, muss nur noch schnell die Couch bereitet werden und alle können bequem und erholsam schlafen.
„Junges Wohnen“ bedeutet also ganz oft auch einfach praktisches Wohnen!

„Junges Wohnen“ und Küchenradau?

Wer kennt das nicht: man wohnt alleine und hat natürlich überhaupt keine Lust ständig für sich alleine zu kochen. „Junges Wohnen“ geht mit diesem Thema leider oft einher… Lösungsvorschläge?
Kochabende mit Freunden in der WG-Küche!
Die sind nicht nur superlustig, sondern auch super lecker. Das Essen wird meistens auch komplett weggeputzt und zudem spart man Geld beim Einkauf, denn alles wird durch mehrere Personen geteilt.
Und ansonsten? Einfach eine größere Portion kochen und portioniert einfrieren. Natürlich ist eine funktionstüchtige Gefriertruhe hier die Voraussetzung, aber es lohnt sich!
Denn man spart sich an manchen Tagen so das aufwendige Kochen und kann sich trotzdem lecker und gesund satt essen – ohne FastFood.
Auf Planungswelten gibt’s viele tolle Koch-Rezepte zu entdecken!

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