Wasser auch im kleinsten Garten
Wasser übt eine besondere Anziehungskraft aus, und ein Teich ist der Traum vieler Gartenbesitzer. Auch auf kleinem Raum kann der Wunsch nach Wasser im Garten Wirklichkeit werden. Es gibt dafür viele Möglichkeiten, die mit Hilfe eines Landschaftsgärtners ganz individuell auf die jeweilige Gartensituation abgestimmt werden können. Formale Wasserbecken beispielsweise benötigen nur wenig Platz. Geeignet sind auch Brunnen oder sprudelnde Quellsteine, die das Geräusch plätschernden Wassers in den Garten bringen.
Tipps:
– Durchblick:
Die Wasseroberfläche eines Miniteichs darf nicht vollständig zugewachsen sein, sonst entsteht Sauerstoffmangel. Bei starker Algenentwicklung möglichst viele der grünen Schwaden aus dem Wasser entfernen.
– Zwei in einem:
Sogar eine „Uferrandbepflanzung“ ist mit einem Trog im Trog möglich. Der kleinere Trog enthält das Wasser, den äußeren, größeren Trog füllt man mit Erde auf, in die man dekorative Stauden, Gräser oder vielleicht sogar einen Zwergstrauch pflanzen kann.
– Winterschutz:
Zwar sind die meisten Sumpf- und Wasserpflanzen frosthart, aber ein Miniwassergarten im Kübel muss im Winter geschützt werden, da die Kälte das freistehende Gefäß von allen Seiten angreifen kann. Am besten bringt man das Gefäß an einen frostfreien Ort oder packt es mit Noppenfolie, Vlies, einem Kokosmantel oder ähnlichem ein.
– Statiker gefragt:
Achten Sie bei größeren Gefäßen, die Sie auf Balkonen mit Wasser füllen, auf das Gewicht. Die meisten Balkone halten nicht mehr als 200 Kilo pro Quadratmeter aus! CMA