© Maks Richter, Stuttgart

Badgestaltung: Ausgefallenes Waschbecken

Von: - Planungswelten,

Harald Schnur ist bekannt als Architekt für innovative Badezimmer-Lösungen. So sehr er sich dabei nach den Wünschen und Vorgaben seiner Kunden richtet, so sehr reizt es ihn aber auch, sich in eigenen Projekten zu verwirklichen. Die Vision eines schwebenden Waschtisches bestand schon länger in Kopf und Skizzen des Stuttgarter Innenarchitekten, jedoch fehlten zunächst die richtigen Partner zur Realisation des Vorhabens.

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Badgestaltung transparent wie Wasser

Glashersteller Inglas gab dann mit der Vorstellung von neuem Material, das der Idee standhalten konnte, den Startschuss für die detaillierte Planung. Eine Glasschale, zwischen zwei im rechten Winkel angeordneten Glasplatten – „Scodella“ spiegelt die Transparenz und Klarheit des Wassers wider und weckt Assoziationen von Hygiene und Reinheit.

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Ausgefallen: Materialien und Herstellung

Der weitere Anspruch von Innenarchitekt Harald Schnur lag darin möglichst wenig Fremdmaterial zu verwenden. High-Tech-Materialien und die innovative Aufhängung des Beckens fordern bei der Fertigung höchste Präzision. Das Füllmaterial zwischen den Glasplatten ist individuell wählbar; Anstelle der Edelstahl-Lochbleche kann z.B. auch Blattgold oder Seidenstoff eingefügt werden, solange die Wirkung von Durchsichtigkeit und Klarheit bestehen bleibt. Entwickeln Sie Ihre persönliche Badgestaltung.

„Scodella“ gibt es auch als Doppelwaschtisch oder optional mit Glasregalen. Egal in welcher Ausführung, das ausgefallene Waschbecken ist auf jeden Fall ein Blickfang in Ihrem Badezimmer.