© IKEA, Servicenr. 01805/353435

Kleine Küchen vergrößern

Von: - Planungswelten,

Kleine Räume sind eine Herausforderung. Besonders dann, wenn sie nicht bloß als Abstellraum genutzt werden, sondern der Platz für einen wichtigen Wohnraum wie Bad, Küche oder Wohnzimmer sind. Gerade kleine Küchen fordern spezielle Lösungen – wenn hier mit Leidenschaft gekocht, gebacken, gefeiert und experimentiert wird, ist jeder zusätzliche Zentimeter Arbeitsfläche Gold wert. Mit cleveren Möbeln und den richtigen Einrichtungsideen kann eine kleine Küche ganz groß raus kommen – auch, wenn Sie noch einen Platz für ein gemütliches Frühstück wünschen oder regelmäßig 3-Gänge Menüs vorbereiten wollen.

Küche online planen - probieren Sie es aus

Kleine Küchen vergrößern

Wenn Ihre Küche nur wenige Quadratmeter misst, dann ist das kein Grund zu verzweifeln.

Drehen Sie den Spieß gedanklichen um und sehen Sie die Vorteile:

Kleine Küchen wirken gemütlich und wohnlich, hier haben Sie kurze Wege und mit der richtigen Küchenplanung wird die kleine Küche vergrößert und zu Ihrem Lieblingsraum.

Klar sein sollte aber dennoch: Einer kleinen Küche sollte nicht mehr zugemutet werden, als sie tragen kann.

Einen großzügigen Essplatz für die ganze Familie zu integrieren ist eher schwierig, wenn die Grundfläche diesen Platz nicht hergibt.

Hier heißt es realistisch sein: Was muss rein in die kleine Küche? Was kann draußen bleiben?

© IKEA, Servicenr. 01805/353435

Kleine Küchen vergrößern mit Möbelfronten

Die richtige Materialauswahl sowie dessen Optik spielen eine mindestens genauso wichtige Rolle neben der perfekten Schrankgrößen bei der Gestaltung einer kleinen Küche. Was auch schon bei der Farbauswahl der Wände und Böden zu beachten sind, findet hierbei ebenfalls Anwendung. Eine helle Küchenfront und die dazu passende Arbeitsplatte erweitern den Raum optisch. Bei der Oberfläche der Küchenmöbel lässt sich bei der Gestaltung aber noch einen draufsetzen. Ein matter Lack auf den Schranktüren wirken dabei nicht so geräumig wie eine polierte Hochglanzoptik. Durch die Spiegelung des Tageslichts oder auch der Lampe erhält die Küchenzeile ein strahlendes Finish. Möbelfronten mit eingesetztem Glas ist eine andere Alternative, die die kleine Küche offener erscheinen lässt. Auch hier kann sich das Licht spiegeln und erhellt den Raum.

Kleine Küchen vergrößern mit kleinen Küchengeräten

Man kennt sie, man liebt sie – Küchengeräte. Die elektrischen Kochhelfer im Alltag ersparen uns viel Zeit während der Essensvorbereitung, vor allem, wenn es schnell gehen muss. Dennoch sind viele der beliebten Geräte relativ groß und teilweise unhandlich. Abgesehen davon nehmen diese auch eine bestimmte Menge an Platz auf der Arbeitsplatte oder in den Schränken für sich in Anspruch, sodass andere Gegenstände weichen müssen. Das ist ziemlich unpraktisch bei kleinen Küchen. Aber das muss gar nicht so sein. Viele dieser Küchengeräte lassen sich mittlerweile in reduzierter Form oder aus als Mini-Version wiederfinden. Abgesehen von ihrer Größe erfüllen sie dennoch ihren Zweck und beinhalten (fast) alle Funktionen und Einstellungen, die die großen Modelle auch haben. Dadurch nehmen diese weniger Platz auf Arbeitsplatte oder in den Schränken ein und schaffen neuen Raum für andere Küchenutensilien.

Als kleinen Tipp empfehlen wir Multifunktions-Geräte. Diese haben meistens mindestens zwei oder mehr Anwendungen in einem Gerät, sodass Sie nicht keine zusätzlichen Küchenhelfer benötigen. So finden Sie beispielsweise einen Sandwichmaker, der austauschbare Grillplatten besitzt. Mit nur wenigen Handgriffen lassen sich diese entfernen und andere einsetzen, wodurch Sie dann Waffeln backen können. Besonders geeignet sind solche Küchengeräte in Single-Haushalten oder Studentenwohnungen.

Kleine Küchen vergrößern mit ungenutzten Ecken

Bei einer kleinen Küche gilt: Jeder noch so kleinste Freiraum muss ausgenutzt werden. Dies trifft auch auf Ecken und Nischen zu. Wenn Sie nicht gerade eine Küchenzeile besitzen, stehen Sie oft vor dem Problem bei L- oder U-Küchen, dass durch die Anordnung der Küchenmöbel kleine freie Räume entstehen oder, dass Ecken nicht vollständig genutzt werden können. Für beide Varianten finden sich Lösungen. Viele kennen sie, aber viele vergessen sie auch – Eckunterschränke für Töpfe. Diese sind besonders praktisch durch ihre Öffnungswinkel von bis zu 165°. Damit lassen sich die Ecken optimal ausbauen. Natürlich kann der Eckschrank nicht für Kochutensilien beherbergen. Andere Modelle besitzen Schubladen, in die auch kleineren Gegenstände, wie Besteck oder Backzubehör, einen Platz finden. Für entstandene Nischen, sofern kein Schrank mit den benötigten Maßen vorhanden ist, können Regalbretter montiert werden. Dadurch wird wieder neue Fläche geschaffen. Eine andere Option wären durch Haken oder Wandaufhängungen die Nische zu füllen, sodass Geschirrtücher, Schürzen oder Küchenrollen einen Platz finden.

Kleine Küchen vergrößern durchs Verkleinern

Im ersten Moment mag sich das erstmal paradox anhören. Denn schließlich ist das Ziel ja, aus einer kleinen Küche das meiste rauszuholen und nicht umgekehrt. Der Trick hierbei ist es, genau das zu machen – also wortwörtlich. Auch mit der besten Küchenplanung und -Ordnung findet man im Alltag dennoch oft Gegenstände in der Koch-Oase, die gar nicht benötigt werden. Sei es die fünfte Suppenkelle oder das Porzellan-Set aus der aller ersten Wohnung. Deswegen heißt es: Platz schaffen! Indem die alten und unnötigen Sachen ausziehen, wird dadurch mehr Stauraum für neue Küchenhelfer geschaffen, die auch wirklich benutzt werden. Das hat zudem den Vorteil, dass Sie immer einen guten Überklick über ihre Küchenutensilien haben und die auch regelmäßig in Gebrauch sind.

© IKEA, Servicenr. 01805/353435

Kleine Küchen vergrößern mit Möbeln

Wenn Sie die Möbel für die kleine Küche neu kaufen, können Sie die Einrichtung ganz der Raumgröße anpassen.

Was der Raum in Tiefe und Breite nicht hergibt, kann dann in der Höhe herausgeholt werden.

Hängeschränke bis unter die Decke bieten Platz für Geschirr und Vorräte.

Große Schubladen bei den stehenden Elementen schaffen auch in der kleinen Küche Platz für Töpfe und Geräte und sind einfacher zugänglich als Schränke mit Türen.

Ganz oben platzieren Sie Dinge, die Sie nur selten brauchen.

Was täglich im Einsatz ist, muss auch in der kleinen Küche immer greifbar sein.

Kleine Küchen vergrößern mit Planung

Gerade wenn Sie vorhandene Möbel in einer kleinen Küche unterbringen müssen, ist die Planung das A und O.

Mit einem Küchenplaner können Sie nach Herzenslust ausprobieren.

Platzieren Sie die Küchenelemente an den verschiedenen Wänden und sehen Sie in 3D, wie der Raum optimal genutzt werden kann.

Achten Sie dabei auf die Anschlüsse für Wasser und Herd, durch die Sie gebunden sind.

Gerade in kleinen Küchen kann auch die Mitte des Raumes wertvollen Platz für eine Kücheninsel bieten.

Probieren Sie es aus und finden Sie die passende Lösung für Ihren Raum.

© IKEA, Servicenr. 01805/353435
© IKEA, Servicenr. 01805/353435

Kleine Küchen vergrößern mit Boden- und Wandgestaltung

Für den optischen Eindruck kann eine kleine Küche auch mit Farben vergrößert werden.

Helle Töne, Weiß und Pastell lassen einen Raum größer wirken.

Dunkle Farben drücken und verkleinern den optischen Eindruck. Deshalb sollten sie mit Bedacht gewählt werden.

Längsstreifen bei der Bodengestaltung strecken den Raum. Auch Regalbretter an den Seitenwänden verleihen der kleinen Küche mehr Tiefe.

Kleine Küchen vergrößern mit Aufbewahrungsideen

Regalbretter und Leisten schaffen zusätzlichen Stauraum an der Wand.

So bleibt die Arbeitsfläche möglichst frei.

Hier können Sie auch besonderes Geschirr dekorativ platzieren.

Mit einem Servierwagen oder einer Anrichte mit Rollen können Sie Ihre Arbeitsfläche noch einmal vergrößern.

Beim Kochen ziehen Sie diese in Ihre Nähe, danach verschwinden sie in einer Nische oder am anderen Ende des Raumes.

Hier kann zum Beispiel auch die Kaffeemaschine einen Platz finden, die sonst viel Fläche neben Spüle und Herd wegnimmt.

© IKEA, Servicenr. 01805/353435
© IKEA, Servicenr. 01805/353435

Kleine Küchen vergrößern mit Licht

Wie auch bei der Farbgestaltung ist Helligkeit ein wichtiger Faktor, um eine kleine Küche optisch zu vergrößern. Tageslicht ist wie immer nicht durch elektrisches Licht zu ersetzen.

Wählen Sie deshalb ihre textile Fensterdekoration mit Bedacht, greifen Sie auf helle Stoffe zurück.

Achten Sie neben der Deckenbeleuchtung darauf, dass ihre Arbeitsbereiche gut ausgeleuchtet sind.
Spots unter den Hängeschränken sorgen für die richtige Küchenbeleuchtung. Mit indirektem Licht in verglasten Schränken und hinter Regalen verleihen Sie dem Raum ebenfalls eine größere Wirkung.

Kleine Küchen vergrößern mit Deko

Um eine kleine Küche nicht zu überladen, sollten Sie Dekorationen sehr gezielt einsetzen und eher sparsam platzieren.

Schönes Geschirr und ein kleines Gewürzregal verleihen dem Raum bereits eine wohnliche Atmosphäre. Praktisch ist Deko, die auch einen Nutzen erfüllt, wie ein eigener Kräutergarten vor dem Fenster.

Auch eine große Wanduhr ist ein dekoratives Element, das einen Zweck erfüllt. Mit Textilien runden Sie das Ganze ab und bringen den letzten Rest Gemütlichkeit in Ihre Küche.

© IKEA, Servicenr. 06192-9399999
© IKEA, Servicenr. 01805/353435

Kleine Küchen vergrößern mit Ordnung

Wenn alles einen Platz hat und ausreichend Stauraum geplant ist, ist es auch unter vielen Einzelteilen, Geräten und Dingen leicht Ordnung zu halten.

Sparen Sie deshalb nicht an Aufbewahrungsmöglichkeiten und Schränken. Stauraum ist auch gerade in der kleinen Küche unverzichtbar. Ist die kleine Küche aufgeräumt, nicht zu überladen, wirkt sie größer und strahlt Harmonie und Ruhe aus.

Auch während der Zubereitung von Speisen sollte gleich alles an seinen Platz zurück geräumt werden, dann ist die Arbeitsfläche möglichst frei.

Das könnte etwas für Sie sein:

[amazon_link asins=’B076P7QJ2R,B0037WWHA4,B06XTPCB1S,B01HTIZOGU,B06Y3Q92KM‘ template=’ProductCarousel‘ store=’planungswelte-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’34886930-bb46-11e8-afca-3ba21d429e44′]

Das könnte Sie auch interessieren