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Augen auf beim Werkzeugkauf!

Von: - Planungswelten,

Wer die Wahl hat, hat die Qual – das geht Heimwerkern oft auch beim Kauf von Werkzeug so. Lange Regalreihen in Baumärkten reihen sich aneinander und bieten zahlreiche Modelle und Ausführungen, verschiedene Größen, Marken und Preise: Dabei wollen wir doch einfach nur einen einfachen Hammer kaufen!

Werkzeug: Was heißt Qualität?

Beim Kauf von Werkzeug sollten Sie auf Qualität achten, denn beim Heimwerken steht Ihre Sicherheit im Vordergrund. Qualitativ minderwertiges Werkzeug kann im schlimmsten Fall zu Verletzungen führen, wenn es nicht hält was es verspricht, kaputt geht oder nicht nach Erwartung funktioniert. Den Spaß am Heimwerken raubt es allemal, wenn das Werkzeug nach wenigen Einsätzen kaputt geht und Ersatz besorgt werden muss. Besonders Ihre Werkzeug-Grundausstattung ist häufig im Einsatz. Qualität steht hier also für Sicherheit, Langlebigkeit und Funktionalität.

Werkzeug: Qualität erkennen

Letztendlich entscheidet sich die Qualität eines Werkzeugs erst nach jahrelangem, zuverlässigem Gebrauch. Beim Kauf können Sie aber auf ein paar Dinge achten, die Ihnen helfen gutes Werkzeug zu erkennen an dem Sie lange Freude haben werden. Das Material gibt häufig Aufschluss: Nehmen Sie das Werkzeug in die Hand, hochwertiges Material erkennen Sie schon daran, wie es sich anfühlt. Eine gute Verarbeitung zeigt keinerlei Nähte, spitze Ecken oder Fehler auf.

Besonders die gummierten Griffe müssen ergonomisch in der Hand liegen und stark befestigt sein. Testen Sie durch Drehen, Reiben und Rütteln ruhig ein bisschen aus. Scheint ein Teil locker, lassen Sie lieber die Finger von dem minderwertigen Werkzeug. Zögern Sie nicht, sich beim Kauf beraten zu lassen. Häufig sind die Schwächen und Stärken der Produkte durchaus bekannt.

Vor dem Kauf können Sie sich auch im Internet informieren, worauf bei dem speziellen Werkzeug zu achten ist. Zu vielen gibt es bereits ausführliche Vergleiche der Stiftung Warentest oder anderer unabhängiger Studien. Auch da zeigt sich: Nicht das teuerste Werkzeug ist gleich das beste. Dennoch sind vor allem die gängigen Marken zu empfehlen, weil sie meist auf viel Erfahrung im Werkzeugbau zurückblicken und sich nicht leisten können wegen schlechter Qualität in Verruf zu geraten.

Eine weitere Orientierung bieten neutrale Prüfsiegel, wie das GS-Siegel. Es steht für „Geprüfte Sicherheit“, was zeigt, dass die Anforderungen des Geräte- und Produktsicherheitsgesetzes (GPSG) eingehalten wurden.