Rasenmäher

Von: - Planungswelten,

Es gibt viele Wege einen Rasen zu mähen. Nicht bewährt hat sich die Nagelschere für solch grobe Aufgaben. Die natürlichste Alternative wäre eine Herde Schafe. Wäre. Wer aber auf den „Rattenschwanz“ an Arbeit, Schafskäse und Wollpullis aus eigener Herstellung verzichten will und muss, braucht eine einfache Lösung um die heimischen Grünflächen auf Wunschlänge zu halten: Einen Rasenmäher.

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Rasenmäher: Der Weg zum englischen Rasen

Wer einen perfekten, saftig grünen Rasen möchte, sollte ein paar Dinge bei der Rasenpflege beachten. Normalerweise geht die „Mäh-Saison“ im April los. Dann sollten Sie Ihre Grünflächen mit dem Rasenmäher kürzen und langsam, Schritt für Schritt, an die optimale Höhe von 4 cm gewöhnen. Im Schatten darf das Grün etwas länger sein, um genug Sonnenlicht aufzunehmen. Kürzen Sie Ihren Rasen am besten wöchentlich mit dem Rasenmäher zurück. So wird er mit der Zeit dichter. Wer schon am Saatgut Geld spart, muss auch häufiger an den Rasenmäher. Qualitativ hochwertiger Rasen wächst langsamer und fester.

Rasenmäher: Den richtigen finden

Welcher Rasenmäher-Typ für Sie der richtige ist, hängt von der Größe Ihrer Rasenflächen und dem zur Verfügung stehenden Budget ab. Wie auch sonst, muss zusätzlicher Komfort hier auch bezahlt werden.

Kleine Faustregel: Je höher die Drehzahl des Rasenmähers, umso besser. Und: Das Schnittmesser sollte immer scharf sein. Sind die Spitzen des Rasens nach dem Mähen ausgefranst ist das ein deutliches Zeichen, dass es Zeit für das jährliche Schleifen ist.

Rasenmäher: Die Grundmodelle

Für kleine Flächen reicht ein manueller Spindelmäher. Hier fallen die geschnittenen Spitzen auf den Rasen und liefern zusätzliche Nährstoffe. Elektrische Spindelmäher schonen den Rasen, sind aber etwas teurer als herkömmliche Sichelmäher. Für mehr Komfort beim elektrischen Rasenmäher gibt es Lösungen mit Akku, der über Nacht geladen werden kann. So haben Sie mehr Bewegungsfreiheit beim Rasenmähen und können ohne lästiges Kabel schneller Arbeiten. Auch Benzin-Rasenmäher bieten diesen Vorteil, sind aber lauter und müssen häufiger gewartet werden.

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Rasenmäher: Die Königsklasse

Wer es ganz bequem liebt muss für einen Rasenmäher-Roboter etwas mehr Geld in die Hand nehmen, kann das Gerät aber alleine auf Tour schicken. Diese Rasenmäher haben in der Regel keinen Auffangbehälter.
Bei sehr großen, eher ebenen Flächen ist über die Anschaffung eines Aufsitzmähers oder Rasentraktors nachzudenken. Hier sitzen Sie auf dem Rasenmäher und lenken ihn über die Grünflächen. Diese Geräte sind teuer in Anschaffung und Wartung, bieten aber maximalen Komfort für die Gartenpflege. Komfortabler ist es nur, wenn Sie Ihren Rasen vom Fachmann mähen lassen.