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Ungefährliches Stifte kauen

Von: - Planungswelten,

Wir müssen zugeben, fast jeder von uns hat es in seinem Leben schon einmal getan: Stifte kauen. Ob Bunt- oder Bleistift, Zahnabdrücke am Ende weisen auf Langeweile, Nachdenklichkeit, Hunger, Verträumtheit und noch so manch anderes hin. Wie sie diesem Phänomen bedenkenlos entgegensehen können? Indem Sie Ihrem Kind unbedenkliches Schreibzeug kaufen. Auf welche Prüfzeichen man sich wirklich verlassen kann, ist auf den ersten Blick allerdings gar nicht so einfach zu erkennen.

Natur pur, immer eine gute Wahl

Auch beim Schreibzeug gilt: Weniger ist mehr. So Radiergummis aus Naturkautschuk ohne gefährliche Weichmacher aus. Lineal und Buntstifte aus naturbelassenem Holz, ohne Lackschicht, sind in der Regel unbelastet. Zudem halten Lineale aus Holz meist länger als ihre Verwandten aus Plastik.

Prüfzeichen und Prüfzeichen

Sich in dem Dschungel aus Prüfzeichen zurechtzufinden ist gar nicht so einfach. Hier lohnt sich der Blick auf die Vergabekriterien. Sie sollten sich an unabhängige Prüfzeichen halten, zu denen Schadstoffprüfungen bei der Bewertung gehören. Hier können Sie sich an das „PROOF-Siegel“ oder auch den Hinweis „LGA tested“ halten. Zudem sollten Sie vor dem Kauf darauf achten, dass die EU-Norm DIN EN 71 vermerkt ist. Diese setzt Richtwerte für den Anteil an Schwermetallen fest und garantiert Ihnen, dass die Stifte/ Wassermalfarben und ähnliches, keine giftigen Farbstoffe enthalten. So können Sie Ihr Kind, wenn Sie denn möchten, ohne Bedenken weiterkauen lassen.