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Pop up my Bathroom

Von: - Planungswelten,

Pop up my Bathroom – so nennt sich die Trendplattform der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e.V. – kurz VDS – die dieses Jahr unter dem Motto „Freibad“ die räumlichen und gedanklichen Grenzen der Badgestaltung vergessen lässt.

So steht das Motto „Freibad“ zum einen für völlige Freiheit im Badezimmer und zum anderen prototypisch für ein Bad der Zukunft, das sich voll und ganz an unsere Bedürfnisse in jeder Lebensphase anpasst. Daher wurden im Zuge des Projektes verschiedene Traumbilder entwickelt, die das Badezimmer ohne jegliche Grenzen zeigen und die Lust darauf machen, das Bad als neuen Lebensraum ganz bewusst zu entdecken und die eigenen Wünsche zu erkennen.

Und was wünschen Sie sich im Bad?

Unser Interview mit VDS Geschäftsführer Jens Wischmann
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Abenteuer Badezimmer: Im Kinderbad

Lebensphasengerechte Badkonzepte und Barrierefreiheit sind in der Tat keine Konzepte, die nur im Alter zutreffen – ganz im Gegenteil: Gerade Kinder benötigen eine Umgebung, die ihren speziellen Bedürfnissen und Ansprüchen entspricht. Dazu zählt eine Einrichtung, die an die geringere Körpergröße von Kindern angepasst ist und zugleich dem fröhlichen Gemüt der Kleinen entspricht.

Das Bad wird zum Spielraum – und die Kinder werden spielerisch und ganz ohne Beklemmungen an die eigene Körperpflege herangeführt – so ist das Zähneputzen längst nicht mehr lästig, sondern geht mit der richtigen Portion Spaß gleich viel leichter von der Hand.

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Ein separates Kinderbad kann komplett auf die Bedürfnisses des Nachwuchs ausgelegt werden und bietet damit zahlreiche Möglichkeiten. Doch natürlich ist ein eigeines Badezimmer für die Kleinen nicht zwingend notwendig – oder kann möglicherweise aus verschiedenen Gründen nicht verwirklicht werden.

Das ist aber auch nicht schlimm: Im Familienbad sorgt eine kindgerechte Gestaltung mit sicheren Hockern oder Handtuchhaken in Kinderhöhe dafür, dass die Kleinen das Badezimmer ganz komfortabel und bedarfsgerecht nutzen können.

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Grenzenlose Badarchitektur: das Singlebad

Ein Raum ganz für die eigenen Bedürfnisse: Hier lässt es sich entspannt in den Tag starten, Sie können kurze Wellnesspausen einlegen, sich schick machen und am Abend ganz entspannt wieder runterkommen und den Stress des Alltags von sich abspülen. In einem Raum ohne Grenzen, in dem auch alle geistigen Barrieren verschwinden.

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So, oder so ähnlich sieht ein Kurzurlaub in den eignen vier Wänden aus. Lernen Sie Ihre individuellen Wünsche kennen und tanken Sie Kraft in einem Badezimmer, das sich Ihren Wünschen anpasst. Was wünschen Sie sich im Bad? Vielleicht eine Einrichtung mit Wellnessfaktor wie beispielswiese ein Whirlpool, eine Sauna und eine Regendusche? Oder stehen in Ihrem Traumbad Fitnessgeräte, die die körperlichen Aspekte dieses Raumes widerspiegeln? Die Gestaltungsfreiheit ist schier unendlich!

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Ein Ort der Kommunikation: das Familienbad

Mehrere Menschen in einem Bad – das bedeutet gleichzeitig auch viele verschiedene Bedürfnisse – erst recht dann, wenn es sich um mehrere Generationen handelt. Daher zeigt die Trendplattform Pop up my Bathroom das Bad als vielseitigen Ort der Kommunikation, in dem die gesamte Familie gemeinsam in den Tag startet.

Gerade, da in der heutigen Zeit das Badezimmer kaum noch gemeinsam genutzt wird, zeigt die Initiative der VDS, wie das Badezimmer zum Famlientreffpunkt wird und schafft eine weitere Möglichkeit, ein familiäres Miteinander zu gestalten. Ein ausgelagertes WC sorgt dafür, dass die Intimsphäre eines jeden einzelnen Familienmitgliedes jederzeit gewahrt bleibt.

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Übrigens, das Chaos im Familienbad halten Sie mit ausreichend Platz, großzügigen Stauraummöglichkeiten und multifunktionalen Elementen, wie etwa einem Doppelwaschtisch, unter Kontrolle!

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Frei und sicher: ein Badezimmer für Best Ager

Frei und dennoch sicher, so sieht das ideale Bad im Alter aus. Zwar spielen komfortable Lösungen fürs Bad auch in jungen Jahren eine wichtige Rolle, die jedoch im Alter mehr und mehr an Bedeutung gewinnt: Ein Dusch WC, verschiedene Steuerungen per Sensor, eine bodengleiche Dusche und jede Menge Raum für genügend Bewegungsfreiheit gehören dazu, sodass Sie sich dank komfortabler Badkonzepte bis ins hohe Alter ein selbständiges Leben ermöglichen können.

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Generell muss eine barrierefreie Nutzung des heimischen Badezimmers gewährleistet sein – und mit barrierefrei ist längst kein Krankenhaus-Charme mehr verbunden: Barrierefrei geht auch ganz modern und stilvoll und dennoch komfortabel und funktional. So schwinden nicht nur räumliche, sondern auch geistige Barrieren.

Pop up YOUR Bathroom

So lassen Sie die Ansätze der Trendplattform Pop up my Bathroom in die eigene Badplanung einfließen:

  • Pop up my Bathroom steht für eine grenzenlose Badarchitektur, die sich an die Bedürfnisse seiner Nutzer anpasst.
  • Mittels einer Bedürfnisanalyse können Sie Ihre individuellen Wünsche für das heimische Bad ermitteln.
  • Mit unseren Bedürfnissen ändert sich auch unsere Umgebung – und von diesen Veränderungen bleibt selbst unser Baustil nicht unbeeinflusst: Variable Grundrisse und moderne Installationssysteme machen Veränderungen möglich.
  • Barrierefreiheit spielt nicht nur im Alter eine Rolle – stattdessen sollten Sie diesen Begriff im Hinblick auf Komfort im Badezimmer in jeder Lebensphase sehen.