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Geschwisterkinder: Kinderzimmer für 2 Kinder

Von: - Planungswelten,

Was in früheren Zeiten nahezu selbstverständlich war, erfreut sich heute wieder zunehmender Beliebtheit. Nicht immer ist es möglich, den Kindern jeweils ein eigenes Zimmer in der Mietwohnung oder im eigenen Haus zur Verfügung zu stellen. Sich mit der Schwester oder dem Bruder ein Zimmer zu teilen, muss jedoch nicht von Nachteil sein.

Geschwister lernen Rücksichtnahme

Ist der Altersunterschied der Geschwister nicht zu gross, erfreuen sich die Kinder daran, dass immer jemand in der Nähe ist – gerade am Abend beim Einschlafen oder in Situationen, in denen die Kinder die Nähe der Schwester oder des Bruders besonders brauchen.
Nicht zu unterschätzen ist die Tatsache, dass Kinder, die sich von klein auf ein Zimmer mit dem Geschwisterchen teilen, eine Menge in Sachen Kompromissbereitschaft und Rücksichtnahme auf den anderen lernen. Bevor die Kinder das gemeinsame Zimmer beziehen, muss man selbstverständlich einige Punkte gründlich durchdenken. Denn trotz eines gemeinsamen Zimmers benötigt jedes Kind eine Ecke des Raumes für den ganz individuellen Freiraum.

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Die richtige Möblierung ist wichtig

Auch wenn es im Kinderzimmer turbulent zugehen darf, wenn gelacht, gespielt und getobt wird – der zentrale Ruhepunkt ist doch immer noch der Platz, an dem man zur Ruhe kommt und schläft. Eine sich bestens bewährte Lösung kann hier ein Etagenbett sein, so zum Beispiel ein Exemplar aus dem Program Varietta, welches Platz für zwei Kinder bietet. Selbst Besuch, der mal über Nacht bleibt, kann hier in Ruhe schlafen, da Varietta über ein sogenanntes Unterschiebebett verfügt.
Sind die Kinder dann irgendwann mal grösser, ist es möglich, zwei einzelne Liegeflächen daraus zu erstellen, die sogar über Eck angeordnet werden können.
Genau so wichtig sind in diesem Alter Rückzugsmöglichkeiten, um mal nur mit sich alleine sein zu können. Die Hochbett Modelle von PAIDI ermöglichen dies, in dem man sie aufgrund ihrer äusserst stabilen Bauweise als Einzelmöbel mitten in den Raum stellen und so als Raumteilungselement verwenden kann. Auch kann man das Bett mit gestalterisch schönen Elementen, wie zum Beispiel einer Rutsche, einer Schaukel oder einer optionalen Kletterwand ausstatten; die Steigerung des Spassfaktors beim Zubettgehen ist hier garantiert!

Sicherheit im Kinderzimmer

Wo Kinder miteinanders spielen und toben, kann es auch schon mal krachen. Wer kennt das nicht? Etwas öfter passiert dies natürlich in Kinderzimmern, in denen Kinder unterschiedlichen Alters miteinander spielen. Die Aufgabe, das Zimmer kindersicher zu gestalten, ist hier besonders herausfordernd. Hier kann PAIDI helfen. Besonders hervorzuheben ist der spezielle Rausfallschutz für die Öffnung der Leiter am Hochbett, um das oben schlafende Kind während der Schlafenszeit in der Nacht gegen Herausfallen zu sichern. Befinden sich Kleinkinder im Krabbelalter mit im Zimmer, kann dieselbe Leiter auch gegen ungewolltes Hochklettern von unten gesichert werden. Das Thema Ordnung halten im Kinderzimmer bekommt eine völlig neue Bedeutung, wenn man gewährleisten muss, dass jegliche Kleinteile der Kinderspielzeuge vor der Gefahr des Verschluckens sicher nach dem Spiel verstaut werden müssen. Bestens geeignet für die Ordnung im Kinderzimmer sind die vielfältigen Schubladen von PAIDI, die alle mit einer Stoppfunktion und einem automatischen Selbsteinzug ausgestattet sind, um die Einklemmgefahr von kleinen Kinderhänden zu mindern.

Gleich und doch nicht gleich – Kinder sind doch so verschieden

Unterschiedliche Dekorationskonzepte von PAIDI bestärken die Idee, durch intelligente Raumteilungskonzepte den einen Bereich des Kinderzimmers vom anderen abzugrenzen. Ob nun Feen, Prinzessinnen oder Elfen auf der einen Seite oder ob kleine Seeräuber und Piraten auf der anderen Seite des Zimmers wohnen – man kann die einzelnen Bereiche durch unterschiedliche Farbtöne schön und mit einfachen Mitteln voneinander trennen. So taucht die eine Seite des Kinderzimmers in feine pastellige Farbtöne ab, während auf der anderen Seite kräftige und klare Farben dominieren. Natürlich können auch die im Zimmer vorhandenen Ordnungs- und Verstauungssysteme dieser Farbpalette angepasst werden.
Dies erleichtert nicht nur das Finden der eigenen Spielsachen, sondern am Ende eines Tages ganz klar auch das leidige Thema des Aufräumens, wenn die Dinge klar nach Farben sortiert den jeweiligen Schubkästen zugeordnet werden können.

Teenies – auch hier sollte klare Abgrenzung möglich sein

Bei älteren Kindern ist es wichtig, dass sie ihre eigene Privatsphäre haben, in die sie sich zurückziehen können. Ist in dieser Altersstufe immer noch keine Möglichkeit eines eigenen Zimmers gegeben, muss für das gemeinsame Zusammenleben auf jeden Fall ein gewisses Regelwerk aufgestellt werden. Es sollte Tageszeiten geben, an denen der heranwachsende Teenager das Zimmer auf jeden Fall nur für sich alleine hat und unliebsame kleine Gäste der Tür ferngehalten werden. Mit gegenseitiger Rücksichtnahme und klaren Regeln und Grenzen kann das gemeinsame Zimmer auch in diesem Alter eine Bereicherung darstellen.