Das könnte Sie auch interessieren:

Die letzten Wochen vor dem Umzug

Wenn Sie Ihren Umzug ohne Spedition durchführen, sollten Sie sich bei Ihren Helfern rückversichern, ob diese wirklich kommen. Bereiten Sie Wegbeschreibungen und grobe Zeitabläufe vor.

Sie sollten jetzt alle Termine (Schlüsselübergabe, Wohnungsübergabe der alten Wohnung, wann Sie den Mietwagen abholen…) koordiniert haben. Gehen Sie diese noch einmal durch und planen Sie Puffer für ungeplante Dinge ein.

Kisten packen. Kisten packen, Kisten packen

Fangen Sie nicht zu spät an. Auch ein kleiner Raum, der auf den ersten Blick leicht zu bewältigen ist, birgt ungeahnte Tiefen. Sie werden sicher länger mit Packen beschäftigt sein, als Sie zu Beginn denken. Packen Sie die Kisten nicht zu schwer; es gibt die alte Umzugsregel: Wer’s zu schwer gepackt hat, schleppt’s selbst.

Grundsätzlich gilt: Packen Sie so viele Kisten wie möglich. Denn Kisten lassen sich am leichtesten transportieren und stapeln! Offene Klappkisten und Wäschekörbe eignen sich daher nur für Kleinkram der im Auto zur neuen Wohnung gebracht wird.

Planen Sie Ihre neue Wohnung richtig

Sie haben sich endgültig entschieden was mit soll? Dann planen Sie jetzt den Rest Ihrer Wohnung! Toben Sie sich mit Planungsprogrammen so richtig aus und lassen Sie Ihre Wohnung zu Ihrer Traumwohnung werden. Hier finden Sie Planungsprogramme zum Beispiel rund um Ihre Einrichtung, das Bad, die Küche und sogar speziell für Ihre neue Wandgestaltung!

Die letzte Woche

Gehen Sie Ihre Liste durch, was muss noch gemacht werden? Erstellen Sie einen detaillierten Zeitplan, den Sie nach und nach abhaken, um nichts zu vergessen. Los geht der Endspurt.
Packen Sie die letzten Sachen wie Klamotten, Geschirr etc. ein. Denken Sie auch daran einen sogenannten „Überlebenskoffer“ zu packen!

Der Überlebenskoffer beherbergt unter anderem alle Unterlagen, die Sie schnell zur Hand haben müssen: Ihre Ausweispapiere, Verträge. Zudem Kleidung und Hygieneartikel für die nächsten Tage, sowie die wichtigsten Medikamente. (Im Anschluss an diesen Artikel haben Sie die Möglichkeit, sich die Checkliste „Rund um den Überlebenskoffer.pdf“ runterzuladen.)

Ist genug Parkfläche vor der Tür?! Erkunden Sie frühzeitig, ob Sie genug Parkplätze für den Aus- und Einzug zur Verfügung haben. Es wird eng? Sie können bei der Stadt gegen Bezahlung Schilder für eine Parkverbotszone anfordern. So können Sie sich sicher sein, dass Ihr Umzugswagen einen optimalen Parkplatz hat. Diese Schilder müssen allerdings mindestens 72 Stunden vorher aufgestellt werden, denken Sie also früh genug daran den Antrag zu stellen!

Letzte Besorgungen

Besorgen Sie nicht verderbliche Lebensmittel für den Tag des Umzugs (versorgte Helfer sind fleißige Helfer), sowie alle benötigten Umzugshilfsmittel wie:Packpapier, Polstermaterial, Werkzeug, Müllsäcke, Reinigungsmittel usw.
(Sehen Sie sich hierzu auch die Tipps für einen Umzug in Eigenregie an!)

Ab- und Ummeldungen und Adressänderungen

Nichts vergessen
– Banken, andere Finanzinstitute
– GEZ
– Auto
– Behörden (auch Bafög-Amt, Kindergeldstelle etc.)
– Evtl. Kirche
– Versicherungen
– Kundenkarten, Abonnements
– Freunde und Bekannte

(Im Anschluss an den Artikel können Sie sich eine Checkliste für An- Ab- und Ummeldungen runterladen!)

Nachsendeantrag bei der Post stellen

Diesen können Sie nicht nur in den Postfilialen, sondern auch bequem im Internet beantragen.
Bedenken Sie, dass Sie spätestens fünf Tage vor dem ersten Nachsendetag den Auftrag erteilen müssen, damit der Anschluss der Weiterleitung Ihrer Post nahtlos funktioniert. Sollten Sie es vergessen haben ist das jedoch auch keine Tragödie – den Nachsendeantrag können Sie jederzeit, auch im Anschluss erteilen.

Spätestens jetzt sollten Sie auch die Wegbeschreibungen und Lagepläne für Ihre Helfer fertig stellen.

So wird es stressfreier am…Tag des Umzugs

Das könnte Sie auch interessieren: