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Mini-Bad planen und gestalten

Von: - Planungswelten,

Ein kleines Badezimmer zu gestalten ist immer eine Herausforderung und das in vielerlei Hinsicht. Planung und Einrichtung erfordern besondere Ideen hinsichtlich der Badgestaltung, eine optimierte Badausstattung beispielsweise, die nicht nur gut aussieht sondern auch praktische Eigenschaften mit sich bringt. Eine Herausforderung ist aber auch das alltägliche Leben in einem Mini-Bad, besonders dann, wenn die ganze Familie am Morgen zeitgleich fertig sein muss. Für kleine Bäder gibt es inzwischen zahlreiche Einrichtungslösungen und -ideen, die die Badplanung erleichtern. Was aber, wenn das Bad nicht nur klein, sondern winzig ist? Lassen Sie sich die Entspannung am Morgen nicht nehmen und starten Sie mit unseren Tipps für Mini-Bäder mit guter Laune in den Tag!

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Wann ist ein Bad ein Mini-Bad?

Von einem Mini-Bad spricht man heute, wenn die Grundfläche des Raumes weniger als vier Quadratmeter misst. Wenn auf solch kleinem Raum nur Toilette und Waschbecken Platz finden müssen, ist das kein Problem. Wenn aber das Mini-Bad mit Dusche, Badewanne und zweitem Waschbecken ausgestattet sein soll, dann ist eine clevere Badplanung gefragt.

Besonders in Wohnungen oder älteren Häusern ist das Badezimmer oft nur wenige Quadratmeter groß. Eine Raumerweiterung ist oft nicht möglich – aber auch nicht nötig, denn richtig genutzt, reicht das Mini-Bad völlig aus und behält seinen gemütlichen Charme.

Die Aufteilung des Raumes wird im Badezimmer vor allem von den vorhandenen Anschlüssen bestimmt. Es gilt also zu klären, wo diese Anschlüsse sind und ob es je nach Bedarf Möglichkeiten gibt, diese zu verlegen. Trotz fester Anschlüsse bleibt aber frei, in welche Richtung Toilette, Waschbecken, Dusche und Badewanne ausgerichtet werden. Mit einem Online-Badplaner können zum Beispiel ganz einfach verschiedenste Raumlösungen ausprobiert werden, bevor es an den Umbau geht. Machen Sie sich zunächst darüber Gedanken, welche Ausstattung unbedingt einen Platz im Raum finden muss. Brauchen Sie beispielsweise eine Badewanne? Nutzen Sie diese überhaupt? Nicht selten bewähren sich bei der Einrichtung eines Mini-Bades gerade unkonventionelle Raumlösungen, die einem zunächst völlig absurd erscheinen, die Ihnen während des Planungsprozesses dann aber immer wieder begegnen. Von daher gilt: Mut zur kreativen Badezimmereinrichtung! Ein Waschbecken in der Raummitte? Warum eigentlich nicht?

Tipps für die Badplanung

Denken Sie daher nicht nur in geraden Linien und beschränken Sie sich nicht auf die klassischen Einrichtungsformen, wenn es darum geht ein Mini-Bad zu gestalten. Die Diagonale ist ein raffiniertes Gestaltungsmittel, das auf engem Raum zusätzlichen Platz schafft. Ist die Duschwanne z.B. nicht quadratisch, sondern mit diagonaler Front für eine Ecke konzipiert, kann sie oft problemlos hinter der Badezimmertür platziert werden. Auch über zusätzliche Trockenbauwände kan nachgedacht werden. Diese nehmen im Mini-Bad zwar zunächst etwas Platz weg, schaffen aber eine zusätzliche Wandfläche, in der Anschlüsse verlegt werden können und die beidseitig Platz für Toilette oder Waschbecken bieten.

Im Mini-Bad sollten Sie versuchen, Stolperfallen zu vermeiden. Eine bodenebene Dusche, mit Glastrennwand oder ganz modern und offen, lässt den Raum größer wirken als herkömmliche Duschwannen mit Türen. Überdies braucht eine solche Walk-In-Dusche weniger Platz und kann theoretisch auch auf einer Raumfläche von 1-2 m² eingeplant werden. Für Mini-Bäder gibt es inzwischen zahlreiche, praktische Lösungen: IKEA platziert beispielsweise den Wasserhahn (wie auf nebigem Bild gezeigt) nicht frontal an der Wand, sondern seitlich, sodass das kleine Waschbecken optimal genutzt werden kann.

Besonders praktisch für die Temperierung kleiner Räume ist ein Heizkörper, der zugleich als Handtuchhalter fungiert. Unauffällig an der Wand platziert, lässt sich der kleine Raum auf diese Weise einfach beheizen und Handtücher haben einen festen Platz. Auch Ordnung lässt einen kleinen Raum größer wirken. Mit Haken und Regalbrettern an der Wand halten Sie Oberflächen frei und gewinnen zusätzliche Einrichtungsfläche an der Wand, die in der Grundfläche fehlt.

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Tipps für die Badgestaltung im Mini-Bad

Für die Gestaltung Ihres Mini-Traumbads sind helle, zarte Töne zu empfehlen, da helle Farben kleine Räume optisch größer wirken lassen. Soll es allerdings ein dunklerer Farbton sein, dann kombinieren Sie dazu weiße bzw. helle Accessoires, um Akzente zu setzen. Fliesen sollten möglichst großformatig sein, da auch Fugen den Raum optisch kleiner wirken lassen. Fehlt ein Fenster im Mini-Bad, dann sollte auf eine gute Ausleuchtung des Raumes unbedingt Wert gelegt werden. Mit der richtigen Beleuchtung, ist Ihr Badezimmer auch ohne Tageslicht schön hell und wirkt direkt viel weiträumiger.

Praktische, schmale Badezimmermöbel passen auch in einen kleinen Raum und bieten Stauraum für all die Dinge, die täglich in Gebrauch sind. Für das Waschbecken gibt es hübsche, platzsparende Unterschränke,  in denen diverse Utensilien verstaut werden können – mit einem kleinen Unterschränkchen, können Sie den oftmals verschenkten Platz unter dem Waschbecken optimal nutzen. Wenn viel Stauraum im Mini-Bad benötigt wird, empfiehlt es sich mit (Wand-)Schränken und Regalen die Höhe des Raumes auszunutzen – bei einer Altbauwohnung fällt dieser Punkt beispielsweise besonders ins Gewicht. Dennoch gilt: Im Mini-Bad sollten Sie wirklich nur unterbringen, was täglich gebraucht wird oder anderswo keinen Platz findet. Denn auch Schränke und Regale ragen in den Raum herein, nehmen Platz weg und lassen das Badezimmer leicht gedrungen erscheinen. Sollten bei der Badplanung übrigens zunächst unpraktisch wirkende Nischen entstehen, überlegen Sie sich ruhig, ob hier nicht ein kleines Regal aufgebaut oder maßangefertigt werden kann, in dem beispielsweise Ihre Wellness- oder Beautyartikel dekorativ präsentiert werden können.

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