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Badezimmerplaner – was können diese Tools?

Von: - Planungswelten,

Das waren noch Zeiten, als man sich auf die eigene Vorstellungskraft verlassen musste oder im ungünstigsten Fall einzig und allein der Einschätzung und Beratung des durchführenden Handwerkers vertrauen musste. Heute stehen Renovierungs- und Bauwilligen viele sehr hilfreiche Badezimmerplaner zur Verfügung, die bei der vielleicht fehlende Vorstellung – von dem, wie es später einmal aussehen soll – unter die Arme greifen.

Um sich in Wohn- und Schlafräumen ein Bild vom Gesamteindruck zu machen, hilft man sich zur Not auch mit dem händischen umherrücken der vorhandenen Möbel. Bei Bädern stößt man hier jedoch schnell an Grenzen. Der genaue Ort für die Badobjekte muss schon sehr früh festgelegt werden, um Leitungen und Installationen später an den richtigen Stellen zu wissen. Badezimmerplaner sind daher hilfreich und empfehlenswert.

Hier gelangen Sie zu unseren Badezimmerplanern!

Auf einen Blick:

  • Wer über wenig räumliche Vorstellungskraft verfügt, kann sich mit Badezimmerplanern gut selber helfen. 3D-Zeichnungen verschaffen einen ersten Eindruck davon, wie das Badezimmer optimal genutzt werden kann.
  • Virtuelle Rundgänge durch Badausstellungen helfen hervorragend bei der Geschmacksfindung.
  • Die meisten Planungsprogramme laufen auf PC und Tablet gleichermaßen. Sie sollten selbsterklärend und einfach in der Bedienung sein.
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Wichtig ist eine einfache Bedienung

Für Badezimmerplaner gilt vor allem eines: Sie sollten einfach und selbsterklärend in der Handhabung sein. Wer erst lange Abhandlungen darüber lesen muss, wie und in welcher Form das Programm funktioniert sollte weiterklicken. Zunächst gibt man die jeweiligen Raummaße ein, an welchen stellen Türen vorgesehen sind und in welche Richtung sich diese öffnen lassen. Leider verfügen nicht alle Programme über Türen in den entsprechenden Maßen.

Gerade jedoch in Altbauten findet man immer wieder auch Sondermaße, die für eine verlässliche Planung wichtig sind. Sind die Raummaße erstmal eingegeben und hat man das angedachte Gesamtwerk in 3D vor Augen, entwickelt man schnell eine klarere Vorstellung davon, ob die Raumaufteilung gut durchdacht und ohne unnötigen Platzverlust realisierbar ist.

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Badausstellungen virtuell besuchen

Wer noch grundsätzlich keine Idee zur Farbgestaltung bei Fliesen, Badobjekten und Fußboden hat, kann sich in Badausstellungen einige hilfreiche Anregungen holen. Virtuelle Ausstellungsbesuche sind hier besonders nützlich.

Ganz im Stile von Google Street View besucht der Nutzer Badausstellungen, die mitunter mehrere Hundert Kilometer entfernt liegen. Dabei erfüllen diese ersten Einblicke mehr als nur ihren Zweck.

Sie verschaffen spielend leicht einen Überblick über den Markt und die hundertfachen Möglichkeiten in der Gestaltung. Besonders praktisch sind Tools, die es erlauben, nach der Auswahl der verschiedenen Badobjekte auch die Position des Betrachters zu wechseln.

So sieht man bereits in diesem frühen Planungsstadium sein Waschbecken nicht nur von vorn sondern kann mit nur einem Mausklick auch einen Blick von oben darauf werfen.

Selbstverständlich sind mittlerweile fast alle Badezimmerplaner nicht nur auf dem heimischen PC sondern auch auf dem Tablet nutzbar.